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IGLU 2021: Knapp 400 Grundschulen haben teilgenommen

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Vier Grundschülerinnen und Grundschüler sitzen vor einem Bücherregal am Boden und lesen gemeinsam in Büchern © StockPlanet​/​iStock.com
Trotz erschwerter Bedingungen während der Corona-Pandemie konnte die Haupterhebung zur Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung 2021, kurz IGLU, mit knapp 400 teilnehmenden Schulen beendet werden. Die gewonnenen Daten bilden eine wichtige Grundlage, um die Leseleistungen der Viertklässlerinnen und Viertklässler sowie die Rahmenbedingungen des Lesenlernens zu beschreiben.

Wie gut können Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland Texte lesen und verstehen? Dieser und ähnlichen Fragen geht die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung, kurz IGLU, die alle fünf Jahre stattfindet, nach.

Dazu wurden in den vergangenen drei Monaten Viertklässlerinnen und Viertklässlern an knapp 400 Grund- und Förderschulen in allen 16 Bundesländern untersucht und neben den Kindern auch ihre Lehrkräfte, Schulleitungen und Eltern befragt. Dass die Beteiligten die Teilnahme dieses Jahr trotz der erschwerten Bedingungen unter der Corona-Pandemie ermöglichen konnten, freut das Forschungsteam sehr, da so eine wichtige empirische Datengrundlage vorliegt, um sowohl die Leseleistungen von Grundschülerinnen und Grundschülern zu ermitteln als auch Angaben zu den Rahmenbedingungen des Lesenlernens sowie zum Unterricht während der Corona-Pandemie zu erfassen.

Die Ergebnisse von IGLU 2021 werden Ende 2022 veröffentlicht.