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Tuesdays for Education 5.11. – Bedingungsfaktoren für Lesekompetenz

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Gruppenbild von Grundschulkindern im Klassenraum, die zur Kamera lächeln mit dem Banner Tuesdays for Education darunter © stock.adobe.com​/​Monkey Business
Für bessere Lesekompetenzen müssen Wortschatz und Dekodierfähigkeit gefördert und familiär bedingte Unterschiede wirksamer ausgeglichen werden.

Aktuelle Analysen des Instituts für Schulentwicklungsforschung an der TU Dortmund auf Basis der repräsentativen Daten der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung weisen auf zwei wichtige Befunde hin: Wortschatz und Dekodierfähigkeit sind für alle untersuchten Schülergruppen zentral für die Lesekompetenz am Ende der vierten Klassenstufe. Motivationale Merkmale zeigen hingegen geringere Zusammenhänge. Weitere Analysen verdeutlichen, dass es den europäischen Schulsystemen nicht ausreichend gelingt, familiär bedingte unterschiedliche Startvoraussetzungen wirksam auszugleichen. Trotz geringfügiger Kompensation in einigen Ländern kommt es insgesamt zu einer Akkumulation familiärer Herkunftseffekte.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung und im Kurzbericht.