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Studie zur Entwicklung von Civic Literacy im Jugendalter gestartet

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Jugendliche stehen um einen Informationsstand und unterhalten sich © stock.adobe.com​/​Eugen
In der DFG-geförderten Studie zur Civic Literacy im Jugendalter (CIVIC) wird untersucht, wie sich die politischen Kompetenzen Jugendlicher verändern.

Die von der DFG geförderte Studie zur Entwicklung von Civic Literacy im Jugendalter (CIVIC) ist erfolgreich gestartet. Ziel des Projekts ist es, die Entwicklung politischer Kompetenzen bei Jugendlichen zu analysieren. Dabei wird untersucht, wie Wissen, Motivation, Einstellungen und Handlungsbereitschaft für gesellschaftliche Teilhabe im Jugendalter sich verändern. Im Rahmen einer Längsschnittstudie werden rund 675 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 sowie Auszubildende an Berufsschulen befragt. Die Studie berücksichtigt sowohl schulische Einflussfaktoren als auch außerschulische Aspekte wie familiäre Unterstützung und außerunterrichtliches Engagement. Erste Ergebnisse sollen Aufschluss darüber geben, welche Komponenten der Civic Literacy besonders gefördert werden können und ob sie soziale Ungleichheiten in der Partizipation ausgleichen können. Die Erkenntnisse sollen Schulen und Bildungspolitik dabei unterstützen, Lehrpläne zu optimieren und Jugendliche in ihrer politischen Mündigkeit zu stärken.

Das Projekt wird von Professorin Nele McElvany (IFS) und Professor Thomas Goll (Institut für Didaktik integrativer Fächer) geleitet. Externer Projektpartner ist Dr. Corey Savage von der Universität Glasgow.

Weitere Informationen: CIVIC-Projektwebseite