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Tuesdays for Education am 11.6. zum Thema Schulübergang

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Grundschüler*innen beim Schreiben im Klassenraum mit Bildunterschrift "Tuesdays for Education" © iStock.com​/​SDI Productions
Wenn Leistung nicht die entscheidende Rolle spielt – Sozioökonomischer Status der Familie und der besuchten Klasse beeinflussen Gymnasialempfehlung.

Der Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule stellt die Weichen für die weiteren Bildungskarrieren. Um Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit zu gewährleisten, sollte der soziale Hintergrund für eine Gymnasialempfehlung keine Rolle spielen. Die Sonderauswertung der IGLU 2021 Studie zeigt jedoch, dass Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Familien nur etwa halb so häufig eine Gymnasialempfehlung erhalten wie Kinder aus sozioökonomisch privilegierten Familien. Auch bei gleichen Leistungen ist die Wahrscheinlichkeit noch deutlich niedriger. Die Wahrscheinlichkeit einer Gymnasialempfehlung steigt überdies für Kinder beider Gruppen, wenn sie eine Klasse mit im Mittel höherem sozioökonomischen Status besuchen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung und im Kurzbericht.