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Vortrag „Bilder aus Hiroshima“ im Museum Fünf Kontinente in München

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Wigger © „Museum Fünf Kontinente“
Prof. Dr. Lothar Wigger hat am 24.07.2025 im begleitenden Vortragsprogramm zur Sonderausstellung „Vom Inferno zum Friedenssymbol. 80 Jahre Hiroshima und Nagasaki“ des Museums Fünf Kontinente über das Projekt des Friedensgedächtnismuseums und der Motomachi Senior High School in Hiroshima berichtet, in dem Schüler und Schülerinnen nach den Erinnerungen von überlebenden Opfern des Atombombenabwurfs Gemälde anfertigen. Mit diesen Bildern dokumentieren sie anschaulich die grauenhaften Erlebnisse und tradieren die Erfahrungen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über deren Lebenszeit hinaus als Mahnung der Menschheit zum Frieden.

Eine Auswahl von 14 der über 200 eindrucksvollen Gemälde ist auf der Sonderausstellung zu sehen, die das Museum Fünf Kontinente in Kooperation mit dem Japan-Zentrum der LMU München anlässlich des 80. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki realisiert hat. Die sehenswerte Ausstellung ist durch das Friedensgedächtnismuseum Hiroshima und das Atombombenmuseum Nagasaki konzipiert, um an deren Opfer zu erinnern und auch ein Zeichen gegen den Einsatz von Nuklearwaffen zu setzen.

Das Bild „Die längste Nacht in Hiroshima (Höllenfeuer und Überreste des Atompilzes)“ von Manaka Kawamoto nach Iwao Nakanishi, 2017 (Foto © Hiroshima Peace Memorial Museum), ist dem Flyer des Museums Fünf Kontinente zur Sonderausstellung entnommen.

 

Wigger © „Museum Fünf Kontinente“.
Wigger © (Foto © Hiroshima Peace Memorial Museum)