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Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2026 gestartet

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Zwei Kinder schauen sich im Klassenzimmer zusammen etwas auf ihrem Tablet an © iStock.com​/​lisegagne

Internationale Studie zu Lesekompetenz in der vierten Klasse ist gestartet – 60 Teilnehmerstaaten im Schulleistungsvergleich von IGLU/PIRLS 2026.

Anfang April fiel der offizielle Startschuss für die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung IGLU (englisch: PIRLS) 2026, für die das IFS die wissenschaftliche und operative Leitung für Deutschland verantwortet. Die renommierte Schulleistungsstudie untersucht alle fünf Jahre die Lesekompetenz von Viertklässler*innen in Deutschland im internationalen Vergleich.

Seit 2001 liefert die Studie wichtige Daten für das Bildungsmonitoring und ermöglicht Aussagen über Trends im Schulsystem.

Am 11. April fand das erste Konsortiumstreffen der beteiligten nationalen Projektpartner der Universität Regensburg, des DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, der Goethe-Universität Frankfurt und der Georg-August-Universität Göttingen statt. Hier wurde der Zeitplan für die beiden Erhebungsrunden (Feldtest 2025 und Haupterhebung 2026) festgelegt und die inhaltliche Ausgestaltung der Fragebögen diskutiert, die neben einem international standardisierten Teil für spezifische nationale Fragestellungen ergänzt werden. Bei der Haupterhebung 2026 werden ca. 4.000 Schüler*innen aus allen 16 Bundesländern beteiligt sein, wobei digitale Lesetests sowie Fragebögen zum Einsatz kommen. Auch die zugehörigen Lehrkräfte und Eltern werden befragt. Ziel ist es, Zusammenhänge zwischen der Lesekompetenz und Schüler*innenmerkmalen, Unterricht, Schule und Familie zu analysieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Im Dezember 2027 sollen dann die Ergebnisse der Studie veröffentlicht werden und die neuesten Entwicklungen aufzeigen, wie es um das Lesevermögen unserer Grundschüler*innen steht.    

 

 

 

 

 

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