Zum Inhalt

Methoden-Workshops im Fortgeschrittenencurriculum des IFS

-
in
  • News
  • Veranstaltungen
Dr. Lilly-Marlen Bihler bei einer Präsentation im Workshop © IFS​/​TU Dortmund
Zwei Workshops zu Propensity-Score-Methoden und Entropy Balancing fanden im Februar am IFS statt.

Im Fortgeschrittenencurriculum werden regelmäßig Workshops zu verschiedenen Methoden für alle wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des IFS angeboten.

Im Februar fanden zwei Workshops zu Methoden statt, deren Anwendung darauf abzielt, einen möglichst unverzerrten Effekt einer Maßnahme im Rahmen einer Beobachtungsstudie zu schätzen. Eine verzerrte Schätzung kann auftreten, wenn sich vor Beginn der Maßnahme relevante Merkmale der Studienteilnehmer*innen in zwei zu vergleichenden Gruppen unterscheiden. Durch die Anwendung von Propensity-Score-Methoden oder auch Entropy Balancing können im besten Fall vergleichbare Gruppen gebildet werden, sodass eine unverzerrte und präzise Schätzung des Effekts der Maßnahme erfolgen kann.

Am 13. Februar führte Frau Dr. Lilly-Marlen Bihler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IFS, im ersten Workshop in die Thematik des Propensity Score Matching ein. Der zweite Workshop am 27. Februar bot eine Einführung in die Methoden des Inverse Probability Weighting und Entropy Balancing.

Beide Workshops beinhalteten praktische Anwendungen der Methoden auf einen in R implementierten Datensatz namens lalonde. Die Teilnehmer*innen ermittelten die erreichte Balance und die effektiven Stichprobengrößen und verglichen die Ergebnisse der verschiedenen Methoden bzw. Spezifikationen miteinander. Zudem wurden die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden besprochen.

Zum Seitenanfang