Nele McElvany spricht im Familienausschuss des Deutschen Bundestages
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Bei der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am 18. März 2024 war Nele McElvany als Sachverständige in den Deutschen Bundestag eingeladen. In der 62. Sitzung des Familienausschusses wurden der Antrag der Bundestagsfraktion der CDU/CSU zum „Kinderzukunftsprogramm starten und mit zehn Maßnahmen zum Erfolg führen“ vorgestellt und die einzelnen Programmpunkte im Rahmen der Sitzung von den geladenen Sachverständigen kommentiert.
Das von der Union geforderte Zehn-Punkte-Programm zielt auf eine Verbesserung der Bildungsinfrastruktur und auf eine Stärkung der frühkindlichen Bildung – unter anderem durch eine Diagnostik zum Entwicklungstand und eine gezielte Sprachförderung von Kindern, eine verpflichtende Vorschulförderung, aber auch eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Kitas und Grundschulen sowie eine verbesserte Ganztagsbetreuung im Grundschulalter.
Nele McElvany sprach sich insbesondere für eine verpflichtende Vorschulförderung aus, die einem standardisierten Verfahren folgen solle. Zuvor müsse der Förderbedarf in einem einheitlichen Diagnoseverfahren festgestellt werden. Darüber hinaus sei eine systematische Sprachförderung als verbindlicher Teil des Bildungssystems unerlässlich, um den Kindern gleiche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung und Berufstätigkeit, ihre persönliche Lebensgestaltung und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Zur heutigen Anhörung waren neun weitere Sachverständige geladen, die im Bildungsbereich tätig sind – insbesondere Vertreter*innen aus Wissenschaft, Verbänden und Gewerkschaften – und mit ihrer Expertise zur Beratung des Antrags für das „Kinderzukunftsprogramm“ im Familienausschuss beitrugen.
Die zweistündige Sitzung wurde live im Parlamentsfernsehen übertragen und steht Interessierten auch im Nachhinein als Stream zur Verfügung.
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