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Neue Termine der AG Bildungs- und Biografieforschung

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Die Arbeitsgruppe Bildungs- und Biografieforschung beschäftigt sich mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen im Horizont bildungswissenschaftlicher Verortungen: Rassismus, Covid-19 Pandemie und Hochaltrigkeit

Seit 2017 leiten Dr. Sonja Herzog  und Mendina Scholte-Reh das Forschungskolloquium als ein offenes Format für Wis­sen­schaft­ler*innen in Qualifikationsphasen und Stu­die­ren­de der Fa­kul­tät 12 (und 17), die sich mit den The­men „Bildungs- und Biografieforschung“ be­schäf­ti­gen.

Im Wintersemester 2021/22 stehen insbesondere Themen von Doktorandinnen und Masterstudentinnen im Fokus, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen aus einer bildungswissenschaftlichen Perspektive beschäftigen. Doktorandin Dilek Dipcin fragt nach dem Sprechen über „Muslimisches“ in der Schule aus einer rassismuskritischen Position. Davina Klevinghaus geht in ihrer Masterarbeit auf das Thema „Trauer“ im Kontext der Covid-19 Pandemie ein. Mit den Herausforderungen des hohen Alters für unser Verständnis von Bildung, beschäftigt sich Mendina Scholte-Reh in ihrem Dissertationsprojekt (Flyer)

Allgemeine Infos zur AG:

Die Arbeits­gruppe bietet zum einen die Mög­lich­keit an, Ba­che­lor-, Masterarbeits- und Dissertationsvorhaben zu prä­sen­tie­ren und zu diskutieren. Dazu kön­nen Forschungsskizzen, Erhebungsmethoden oder das erhobene Material eingereicht wer­den.

Zum anderen wird in der Arbeits­gruppe ein wis­sen­schaft­licher „Streit“ um For­schungs­vor­ha­ben, Me­tho­den und The­o­ri­en innerhalb der Bildungs- und Biografieforschung geschaffen. So bietet die AG ein Denkformat, das den Diskurs über Grenzen, Mög­lich­keiten und Wei­ter­ent­wick­lung der Bildungs- und Biografieforschung anregt.

Dabei sollen die Nachbardisziplinen Er­zie­hungs­wis­sen­schaft, Sozial­päda­gogik, So­zio­lo­gie und Psy­cho­lo­gie mit­ei­nan­der ins Ge­spräch kom­men und damit einen Mehrwert für die eigenen For­schungs­vor­ha­ben er­mög­li­chen.

Die AG Bildungs- und Biografieforschung versteht sich als offenes Forschungsforum, welches sich einmal im Monat trifft, um über forschungsrelevante Inhalte zu diskutieren. Einmal im Jahr wird da­rü­ber hinaus ein Methodenworkshop oder ein Gast­vor­trag an­ge­bo­ten.

Wer als aktiver Teilnehmer*in Material einreichen will, kann sich für Termine ab Februar 2022 bei den Organisatorinnen melden. Eine Teilnahme an den bereits feststehenden Termine ist jederzeit möglich.

 

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