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Tuesdays for Education – Unterricht und Lesezeit im Fokus

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Bild von einer Lehrkraft mit Schüler*innen im Unterricht mit dem Schriftzug Tuesdays for Education © AdobeStock.com​/​BalanceFormCreative

Die Entwicklung der Lesekompetenz hängt von einer Reihe von Faktoren ab, die das Institut für Schulentwicklungsforschung im Rahmen der Tuesdays for Education auf Basis der repräsentativen IGLU-Daten in den Blick nimmt. Wie ist die Unterrichtsqualität des Leseunterrichts an Grundschulen in Deutschland? Wie verhält sich die Lesezeit in Deutschland im internationalen Vergleich? Wie erfolgt die Diagnostik der Lesekompetenz und welche Lesestrategien werden angewendet?

Grundschulkinder attestieren ihren Lehrkräften keine ausreichend effiziente Klassenführung, fühlen sich aber in hohem Maße kognitiv aktiviert und nehmen ihre Lehrkräfte als unterstützend wahr. Weiterhin wird systematischen Diagnostikverfahren bei der Kompetenzermittlung im Durchschnitt eine eher geringe Bedeutung beigemessen und es werden in Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Staaten seltener Lesestrategien eingesetzt, die das Verständnis vertiefen.

„Insgesamt zeigt sich für Deutschland ein erhebliches Verbesserungspotential in den untersuchten Bereichen. Von besonderer Bedeutung ist eine systematische Diagnostik der Lesekompetenz, denn nur so können Lesekompetenzstände verlässlich erfasst und eine gezielte Förderung, sei es in Kleingruppen oder individuell, und auch unter Nutzung von Lesestrategien auf den Weg gebracht werden“, resümiert die Studienleiterin Professorin Nele McElvany.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung und im Kurzbericht.

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